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Mundtrockenheit – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Mundtrockenheit (Xerostomie) ist ein typisches Symptom von Stress. Wer angespannt ist – egal aus welchem Grund – merkt oft, dass der Mund sich pappig und trocken anfühlt und dass die Zunge am Gaumen klebt. Dabei vergeht die anspannungsbedingte Mundtrockenheit oft nach kurzer Zeit wieder. Doch andere Umstände, wie etwa die Einnahme bestimmter Medikamente oder diverse Erkrankungen, können dauerhaft zur Mundtrockenheit führen. Zu wenig Speichel ist schlecht für die Mundgesundheit. Erfahren sie hier, welche Ursachen Auslöser sein können und wie man das Problem wieder in den Griff bekommt.

Ursachen für Mundtrockenheit

Neben Stress können noch weitere Faktoren zu wenig Speichel führen. Dazu gehört zum Beispiel eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr. Wer zu wenig trinkt oder regelmäßig viel schwitzt (Sport, Sauna) riskiert einen trockenen Mund. Auch bei Rauchern kann sich der Speichelfluss verringern. Auch eine regelmäßige Mundatmung trocknet den Mundraum aus. Kinder atmen besonders häufig nur durch den Mund weshalb es bei den Kleinen häufiger zur Mundtrockenheit kommt. Im Alter hingegen laufen viele Körperfunktionen verlangsamt ab, was bei Senioren ebenfalls zu einer verringerten Speichelproduktion führen kann. Neben Stress, Rauchen und dem Alter gibt es noch eine Reihe von Erkrankungen, bei denen Mundtrockenheit ein Symptom sein kann. Dazu gehören unter anderem Diabetes, Depressionen, Angststörungen, das Sjögren-Syndrom, Erkältungskrankheiten oder auch eine Erkrankung der Speicheldrüsen. Auch im Laufe einer Bestrahlungstherapie kann es zu einer anhaltenden Mundtrockenheit kommen.

Maßnahmen und Therapien gegen Mundtrockenheit

Wer bei sich einen trockenen Mund bemerkt, kann mit einfachen Mitteln für mehr Speichel sorgen. Dazu gehört das gründliche Kauen beim Essen. Wer viel kaut, regt die Speichelproduktion an. Außerdem sollte man viel trinken, am besten Wasser oder ungesüßte Tees. Auch der Verzicht auf die Zigarette kann förderlich sein. Hinzu kommt natürlich die gute Mundhygiene. Regelmäßiges Zähneputzen und eine gesunde Ernährung sind ebenfalls förderlich. Ansonsten können auch zuckerfreie Kaugummis oder Drops die Speichelproduktion begünstigen. Wer mit diesen Maßnahmen nicht das gewünschte Ergebnis erzielt, sollte mit einem Arzt sprechen. Vor allem, wer unter bestimmten Begleiterkrankungen leidet. Auch wer über einen längeren Zeitraum unter einem trockenen Mund leidet, sollte den Arzt aufsuchen. Der Arzt kann die Speichelflussrate feststellen, die Grunderkrankung diagnostizieren und eine entsprechenden Therapien einleiten. Bei einer Entzündung der Speicheldrüsen können beispielsweise Medikamente eingesetzt werden, die diese bekämpfen. Sollten Sie Fragen bezüglich Ihrer Mundtrockenheit haben, so zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Das Team vom Zahnzentrum Mitte hilft Ihnen gerne weiter!